Skitag 1 - Sonntag, der 11.01.2015

7:45 Uhr: Der Wecker ertönt und die höchst motivierten Schüler freuen sich wie Bolle auf den endlich beginnenden Skikurs.

8:00 Uhr: Sämtliche Schüler befinden sich mittlerweile (pünklich wie immer) in dem noblen Speisesaal und verzehren ein delikates und wohlbekommendes Frühstück. Die gesamte Belegschaft der Lehrer (außer der attraktive und kompetente Chrischi) trifft allerdings erst 15 Minuten später ein als vorher abgesprochen. Die Lehrer bestreiten das später vehement.

8:50 Uhr: Mit dem gesamten Equipment ausgerüstet erwarten die Schüler fieberhaft die Abfahrt des Skibusses, der uns wenige Zeit später zum Fuße der zunächst verregneten später verschneiten Horbergbahn bringt.

9:20 Uhr: Ankunft an dem Skilift. Die Anfängergruppe startet zum Auftakt auf einem durchaus angenehm zu fahrenden allerdings aalglatten Abhang. Aufgrund des übermäßigen Talentes dieser Gruppe und dem Unwetter zum Trotz, war das bezaubernde Lehrerteam baff und begleitete diese angehenden Profis auf das steile Gefälle. Die fortgeschrittenen Gruppen nahmen direkt die langwierige Auffahrt auf sich. Die vorher als episch angekündigten Wetterbedingungen entpuppten sich auf des Berges Spitze als Totalreinfall. Die Stimmung näherte sich allmählich dem Nullpunkt. Aber glücklicherweise sorgten die mitreißenden und qualifizierten Pädagogen für einen Anstieg der Stimmung ins Unermessliche.

12:00 Uhr: Just als die Turmuhr 12 schlug trafen sowohl die talentierten Schüler als auch die überraschend pünktlich kommenden junggebliebenen Ü30er zu einem gemeinsamen Bankett zusammen.

13:00 Uhr: Die fast aus ihren feschen Skimonturen platzenden angehenden Abiturienten machten sich zusammen mit den ehemaligen Lehramtsstudenten und dem schnuckeligen Chrischi auf, um die sekundäre vorzüglich geleitete Trainingseinheit mit Bravour zu meistern. Während dieser zweiten Sektion versuchte der selbsternannte „Skiprofi" Stevie Nehls seine Gefolgschaft mit einer eleganten Pirouette zu beeindrucken, landete allerdings mit seinem grazilen Näschen in dem Puderschnee. Andere Pauker versuchten die Herzen der Schüler anderweitig für sich zu gewinnen, wie zum Beispiel Knut „Adonis" Egbers, der mit einem Affentanz zu gefallen wusste. Chrischi überzeugte weiterhin durch sein gutes Aussehen. Die gutmütigen Fortgeschrittenen und Profis erklärten sich bereit, sich der großen Herausforderung zu stellen und mit den Anfängern durch das Gebirge zu huschen.

18:00 Uhr: Die entkräfteten Schneehasen kamen mit einem Bärenhunger in die liebevoll dekorierte Futterstelle (an dieser Stelle einen herzlichen Applaus an die Küche) und vertilgten ein deliziöses Festmahl.

19:30 Uhr: Ein hervorragend organisierter (aber bisher nicht ausreichend honorierter) Spieleabend (hier nochmal ein kräftiger Applaus an die Organisationstalente und Animateure Nane, Sarah und Ferdi) rundete den gänzlich gelungenen Tag ab.

22:20 Uhr- Chrischi interveniert bezüglich seines Spitznamen und der süße Herr Schilling will sich den Schuh des Zuspätkommens nicht anziehen und ist traurig. (Wir weisen aber an dieser Stelle auf die Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik Deutschland hin)

Verfasser dieses lyrischen Stückes (Egbers merkt an, dass es wenn überhaupt Prosa ist): Ferdinand, Nane, Sarah, Julia, Frederik, Pascal und Sebastian

Skitag 4 - Mittwoch, der 14. Januar 2015

 

7:55 Uhr:

Der Wecker schellt und die gutaussehenden Schüler springen aus ihren Federn. „Gute Laune & harte Arbeit – Herzlichkeit & Wetterwechsel“, so soll das Motto des Tages lauten.

 

8:00 Uhr:

Das Frühstück wird ratzefatz schnabuliert und mundet wie immer sehr. Herr Gottschlich ist wie immer der Erste beim Frühstück und jauchzt uns bereits gut gelaunt entgegen.

 

9:45 Uhr:

Der Skikurs beginnt erstmalig eine Viertelstunde früher - und ab geht die Luzy! Eine übermotivierte Schülerin hält es für eine gute Idee einen deutlich talentierten Mitschüler nachzuahmen und unter einem Schild hindurch zu rauschen, was sich allerdings als Fiasko entpuppt. Infolgedessen wird das gesamte Schild abgeräumt und einige Meter deportiert. Orientierungskünstler Hauke A. P. lässt sich in jeder Gruppe blicken – außer in seiner. Paul R. aka „Kamikaze-Kalle“ machte seinem Namen ein weiteres Mal alle Ehre und wird von Hotte Gottschlich sofort an seiner einzigartigen Rutschtechnik identifiziert: „da macht ihm so schnell keiner was vor!“ Es offenbart sich ein famoser Fortschritt bei allen Skischülern und auch auch bei den Oldies und Chrischi zeigt sich ungeahntes Steigerungspotential. Unter tosendem Applaus und melodischem Gesang der „Atemlosen Tiefschnee-Mäuschen“ geht es in die Mittagspause. Auch der herumirrende Hauke findet nun wieder Anschluss an seine Gruppe.

 

12:30 Uhr:

Ferdi B. aka „Kackstuhl-Kathi“ meistert heute seinen schmackhaften „Riesen-Germknödel“, ohne sich beim Verputzen das Knie zu stoßen oder sämtliche Vanillesoße über seinem Astralkörper zu vergießen, was allgemein für Verwirrung sorgt. Knut „der Eisbär“ Egbers ist von Sarahs Oberteil so begeistert, dass er prompt und direkt wie immer nachhakt, wo dies zu bekommen sei...ob er es sich auch trotz der pinken Farbe zulegen wird?

 

13:00-13:30 Uhr:

Nach und nach schweben die Schüler in unnachahmlicher Manier über die mannigfaltigen Pisten des Skigebietes. Auf einmal zeigen sich die Alpen von ihrer wilden Seite und die Vorbereitung bezüglich alpiner Gefahren zahlt sich aus: Das bilderbuchartige Wetter schlägt in Windeseile in orkanartiges Schneegestöber um, was auch die abenteuerlustigen Schüler vorsichtiger werden lässt. Eingeschränkte Sicht und veränderte Schneebedingungen erfordern eine Umstellung der Skitechnik und einige kommen sich wieder vor wie am ersten Tag. Alles in allem wird die neue Herausforderung elegant pariert.

 

16:00- 18:00 Uhr:

Die immer noch topfiten Profis trudelten in der Herberge ein, gefolgt von den ausgelaugten Junggebliebenen, die wie ein Karpfen nach Atemluft schnappen. Herr Schilling und Herr Egbers bieten eine Jogging-Runde durchs Tal an, die dann allerdings doch dankend ausgeschlagen wird.

 

19:30 Uhr:

Schon steht die vorletzte Skigruppeneinteilung an, langsam wird allen klar, dass sich die Woche bereits ihrem Ende zuneigt und die Notenvergabe ansteht. Wir sind gespannt.

 

 

Dieser Tagesbricht wurde verfasst von: Ferdinand Berg (Kackstuhl-Kathi!!!!), Kamikaze-Kalle (Paul Rieck), Sebastian Suckau, Lennard Mai, Nane „Banane“ Worthmann, Fredi „Frederike“ Gleich, Chris, Sarah Jentsch

The last Daily Report

Die nach fünf Skitagen und einem weniger chilligen, dafür aber sehr intensiven Finish des letzten Tages, nicht mehr ganz so freshen Skifahrer fighteten sich zum Frühstück wo mit Entsetzten festgestellt werden musste, dass die possibility ein Lunchpaket mit auf den Berg zu nehmen entfiel, weil es später ein herrliches Essen unmittelbar vor der Abfahrt geben sollte. Die students waren really not amused in the first moment und mussten sich folgedessen den Magen beim Frühstück doppelt vollschlagen. Bevor es auf die Piste ging, kontrollierten die sexy teachers ob die sleepingrooms auch ordnungsgemäß clean waren. Etwas später als gewohnt, wurde zum gemeinsamen photoshooting in den Hippach-mountains gebeten. Ein scheinbar unbeteiligter aber außerordentlich tougher local, welcher allerdings über das nötige know-how verfügte, übernahm die Rolle des Paparazzis und meisterte diese competition im Stile eines wahren Masters. Nicht alle Schüler waren außreichend motivated um sich ein letztes mal auf die Bretter zu stellen und stylten sich stattdessen lieber wie russische Milionärinnen, mit trendy Sonnenbrille und Pelzjacke, was von den restlichen Teenagern mit Kopfschütteln quittiert wurde. Der Hayvan Paul glänzte noch mit einigen Slapstick-einlagen, die er mit seiner Go-pro Helmkamera festhielt. Läuft bei ihm. Das letzte meal auf einer der unzähligen Almhütten war noch einmal very delicious und stärkte uns für die letzten tricky Abfahrten. Die shocking Lovestorys vom Vorabend ließen wir Revue passieren, die sich bildenden couples wurden durchweg als außerordentlich cute bewertet. Um mit der Busfahrt just in time beginnen zu können, fuhren die meisten ice-angels schon etwas früher als usually ab, packten ihre Köfferchen und warteten auf das Dinner. Beim letzten Meeting nach dem Abendessen gab es einen donnernden Applaus für die kitchen und einen noch greateren für Organisationstalent Mr. Egbers. Ohne seine Anstrengungen und zahlreichen connections im Skigebiet wäre es wohl kaum so reibungslos abgelaufen. Riesen Thank you auch an dieser Stelle! Perfekt getimed stiegen wir into zhe bus und fuhren gen Norden. Als wir bereits zwei Stunden auf der street waren, gab es den ersten break und wir "taten nach McDonalds gehen". Im amerakinaschen high society restaurant stellte sich die unfassbar komplizierte Frage, wie das neue und hochkomplexe Nummernsystem funktionieren würde. Die Question konnte allerdings von niemandem beantwortet werden und die students tappten weiterhin in der darkness. Nun denn, wenn dieser daily report auf der homepage veröffentlicht wird, ist Lieblingsfahrer Achmed the Schabrett hoffentlich schon zugestiegen, um uns in gewohnt souveräner Manier nach hause zu driven.

Am Ende bleibt uns die Erinnerung an eine wunderschöne Woche und die Vermutung, dass sich im Skikurs vielleicht deutschlands nächster größer Schlagerstar versteckt.

Verfasst von: DJ Stick aka Kackstuhl Kathie, Julius Randle