Einblicke in den Unterricht im Fach Erdkunde
Forschungsexpedition ans Nordkap
Moin, ich bin Mika Meyerdierks aus der 10.4. Vom 12.05. bis 24.05.23 habe ich gemeinsam mit 39 anderen Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland, Österreich, Polen und sogar aus Peru an einer Forschungsexpedition ans Nordkap teilgenommen. Vorgeschlagen wurde mir diese einmalige Erfahrung im Januar von Herrn Orth. Daraufhin habe ich mich bei dem Institut für Jugendmanagement Stiftung (IJM) für diese Forschungsreise beworben. Nachdem ich angenommen wurde, habe ich begonnen Sponsoren zu suchen, die mich bei meinem Vorhaben unterstützen.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei der Brüning Group, EDEKA Breiding, FAUN Umwelttechnik, dem Futterhaus Lilienthal, John Becker Ingenieure, der kleinen Zimmerei, Malo, Nabertherm, RM+ Finanzberatung und Torsten Thiemann bedanken.
Begonnen hat die Expedition in Heidelberg, dort haben wir nach einer kurzen Kennlernrunde angefangen, Fragestellungen und Themen, die uns interessieren, auszuarbeiten. Dabei sind fünf Themenbereiche zusammengekommen: „Flora“, „Fauna“, „Politik und Gesellschaft“, „Gewässer“ und „Kultur“. Zuerst war ich in der Gruppe „Politik und Gesellschaft“. Unsere Fragestellung war, ob die als modern und fortschrittlich angepriesenen Länder Skandinaviens ihrer Rolle als Vorreiter in den Bereichen Bildung, Sozial- und Klimapolitik gerecht werden. Über Nacht sind wir mit unserem Bus in Richtung Fehmarn gestartet. Während der gesamten Expedition haben wir eine Strecke von etwa 6.500 km zurückgelegt.
Von Fehmarn aus ging es mit der Fähre weiter nach Dänemark. An den ersten drei Tagen haben wir Umfragen durchgeführt, um beispielsweise zu erfahren, wie zufrieden die Skandinavier mit der Digitalisierung in der Bildung sind oder ob sie die hohen Steuern in Skandinavien gerecht finden. In den skandinavischen Ländern ist die Digitalisierung sehr weit fortgeschritten. Doch viele (auch junge) Menschen haben uns berichtet, dass sie ein so großes Ausmaß an Digitalisierung gar nicht so gut finden, wie man zunächst denken mag.
Die Elfzwei bei den Ackerhelden,
Trotz später Eisheiliger und entsprechend miserablen Wett ers waren wir heute Vormitt ag bei den Ackerhelden in Timmersloh und haben den Boden vorbereitet, gejätet und für uns bereits vorgezogene Fenchel-, Petersilie-, Kürbis-, Zucchini-, Zwiebeln-, Lauch-, Chrysanthemen-, Mangold-, …pflanzen in die Erde gesetzt und angegossen. Chickenmcnuggetsjungpflanze n gab es zu Peters Enttäuschung keine.
Der Klimawandel in kurzen Filmchen
Explainities sind kleine Erklärvideos, mit denen komplexe Zusammenhänge einfach erklärt werden sollen. Deshalb eignen sie sich gut für den Erdkundeunterricht. Und für Themen rund um den Klimawandel.
Viel Spaß – mit Anna B., Linus B., Anna G., Emma G., Finja, Gesine, Klara, Jolina, Matthis, Marit, Linus P. und Mika (alle damals 9.4) sowie Anastacia, Anneke, Nele und Svenja (damals 9.6).
Kuhfurz und der Klimawandel (Linus B.)
Meeresschildkröten vom Aussterben bedroht (Emma G und Anna G)
Warum der Klimawanel die Korallengriffe zerstört (Finja, Gesine, Klara und Anna)
Artensterben (Jolina, Matthis und Marit)
Vulkane und wie sie das Klima beeinflussen (Linus P und Mika)
Die Ozonschicht (Anastacia, Anneke und Nele)
Wie Vulkane das Klima verändern (Svenja)
Kartierung
Mit bloßen Satellitenaufnahmen haben die Kids aus 5.1 und 5.6 diese Karten erstellt.
Dabei mussten sie zunächst entscheiden, was ausgelassen werden konnte, welche Flächen wie zusammengefasst werden konnten, welche Farbe zu welcher Kategorie passte, wie die Karten ausgerichtet sein sollten, wie die Karte attraktiv gestaltet, was hervorgehoben und was vernachlässigt werden konnte
Notfall- und Evakuierungspläne für den Fall eines Vulkanausbruchs in Deutschland
Für den Fall eines Meteoriteneinschlags ist die Bundesrepublik gut vorbereitet: Seit Jahren gibt es einen von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen ausgefeilten Notfall- und Evakuierungsplan. Weniger ungewiss als diese Katastrophe, ist jedoch der Ausbruch einer der Vulkane rund um den Laacher See unweit von Bonn und Koblenz: Die Wissenschaftler sind sich einig – die Vulkanewerden ausbrechen, Indizien gibt es genug. Ist der Zeitpunkt eines Ausbruchs in dieser recht dicht besiedelten Region zwar ungewiss, so ist es dennoch bedenklich, dass es hierzu keinen Notfall- oder Evakuierungsplan gibt.