Erasmus+ am Gymnasium
Hier stellen wir Aktivitäten im Rahmen der Erasmus+-Projekte der EU vor.
Diese Projekte wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser
Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen
Angaben.
Projekt: Empowering students to European citizenship
Einleitung:
Im Rahmen des Erasmus+-Projektes Empowering students to European citizenship können Projektergebnisse der Partnerschulen unter: http://www.eseceducation.eu/en/ eingesehen werden. Lehrer/Innen und Schüler/Innen des Gymnasiums Lilienthal haben insbesondere im Englisch- und Politik-Wirtschaftsunterricht diverse Methoden ausprobiert und evaluiert, die die sogenannten 21st century skills, z. B. creativity, critical thinking, problem solving ziel- und zukunftsorientiert schulen sollen.
Eine kurze Erläuterung und Begründung:
In Zeiten, in denen Wissen immer schneller veraltet, in denen Fakten- und Datenwissen rasant anwachsen, ist es immens wichtig, dass Schüler/Innen über stabile methodische Kenntnisse verfügen, um unter Anleitung oder selbstständig Lernprozesse erfolgreich zu organisieren. Dabei ist die Methode kein reiner Selbstzweck, sondern muss immer in den fachlichen Kontext eingebettet sein.
Dabei muss die methodische Herangehensweise unsere Schüler auf ein komplexes Leben im 21. Jahrhundert vorbereiten. Deshalb machen wir, das Gymnasium Lilienthal, es uns insbesondere zur Aufgabe folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten zu schulen:
- Kritisches Denken
- Problemlösen
- Analysefähigkeit und Reflektionsfähigkeit
- Recherchefähigkeiten
- Kreativität
- Neugierde
- Innovation
- Initiative
- Planen
- Ausdauer, Durchhaltevermögen
- Empathie
- Sensibilität gegenüber sozialen Dimensionen
Die besonders herausragende Kernkompetenz ist die Kommunikationsfähigkeit im Deutschen und in der Fremdsprache. Dazu bedarf es eines veränderten kompetenzorientierten methodischen Ansatzes.
Beispielmethoden:
Wenn Sie sich näher für die Methoden, die diesen Gedanken Rechnung tragen, interessieren klicken Sie auf:
Schulprogrammarbeit
Im Rahmen dieser Überlegungen spielt die grundsätzliche pädagogisch/didaktische Konzeption des Gymasiums Lilienthal eine ganz entscheidende Rolle. Deshalb arbeiten zurzeit Schüler/Innen, Lehrer/Innen und Eltern an einer konzeptionellen Neuausrichtung des Schulprogramms. Dazu gab es schon einige Workshops und die Schüler/Innen des 12. Jahrgangs bereiten gerade die Umfrageergebnisse auf Schülerebene auf. Demnächst dann hier zu finden:
Eine Kurzübersicht des geplanten, neuen Schulprogramms finden Sie hier.
Schüler
Im Rahmen der Projektarbeit finden Sie hier einige Projektergebnisse, die dem Unterricht entwachsen sind. Tipp: Es lohnt sich. Herr Haken hat z. B. eine Internetrecherche mit anschließender Präsentation und Diskussion mit den Schülern zum Thema „Social benefits in Germany“ durchgeführt. Hier einige exemplarische Schülerergebnisse: Poster 1, Poster 2, Poster 3
Im Unterricht von Frau Stevens haben sich die Schüler/Innen aus Deutschland und Holland mit dem Thema „Refugees“ beschäftigt. Hier exemplarisch ein Projektergebnis.
Bilder
(zum Vergrößern, bitte einfach auf die Bilder klicken)
M. Haken, Th. Brauer (2016)
Merida - Austausch 2016:
Besuch der Spanier, „Tagebuch unserer Schüler“
Hier wird in fortlaufender Reihe von Schülerinnen und Schülern über ihre Erlebnisse in Form eines Tagebuches berichtet.
Das Erasmus+ - Projekt mit unserer spanischen Partnerschule IES Albarregas (2014-2016)
1. Unser Projekt: Héroes de Europa – Europäische Helden
Das Verständnis für fremde Kulturen zu fördern und damit die Schülerinnen und Schüler für die europäische Idee zu begeistern, sind die grundlegenden Ziele unseres Projekts. Um dieses Ziel erreichen zu können, sind solide Sprachkenntnisse und der direkte Kontakt mit Gleichaltrigen aus dem Partnerland wichtige Voraussetzungen. Darüber hinaus ist die Kenntnis der Geschichte der jeweiligen Partnerländer unerlässlich. Dabei konzentrieren wir uns auf Aspekte, in denen sich das Entstehen eines gemeinsamen Europas andeutet bzw. wichtige Weichenstellungen auf diesem Weg gemacht wurden.
„Empowering Students for the 21st Century“
Ein praktischer Ansatz im Rahmen unserer Oberstufenarbeit.
Wümme-Zeitung vom 24.01.2016
Vielen Dank an Herrn Spieker.
Vorstellung unseres Erasmus+ Projektes mit Leiden
Was ist Erasmus+:
Erasmus+ bietet 14,7 Mrd. Euro über sieben Jahre zur Förderung von Aus- und Fortbildung, Jugend und Sport in Europa. Die Mittel werden von der EU gestellt.
Warum Erasmus+?:
Europa muss seine Bürgerinnen und Bürger mit der Bildung, den Fähigkeiten und der Kreativität ausstatten, die sie in einer Wissensgesellschaft benötigen. Die Welt verändert sich heutzutage sehr schnell. Daher müssen Bildungssysteme modernisiert und an neue Lehr- und Lernmethoden angepasst werden. Die sich dabei ergebenden neuen Chancen müssen genutzt werden. Aus- und Fortbildung sowie nicht formales Lernen unter Jugendlichen sind entscheidend für die Entwicklung von Arbeitsplätzen und die Verbesserung von Europas Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb wird Erasmus+ einen wichtigen Beitrag leisten, diesen Herausforderungen zu begegnen.
Unser Projekt (2015 – 2017):
Empowering Students to European Citizenship
Teilnehmende Schulen:
1. Bonaventura College, Leiden
2. La Anunciata Ikastetxea, Spanien (Baskenland)
3. Liceo Classico „E. Piga“, Italien (Sardinien)
4. Gymnasium Lilienthal
Erfolgreiche Zertifizierung im Rahmen des Erasmus+ Programmes „Empowering Students for the 21st Century“
Unter der Leitung von Michael Haken und Thomas Brauer haben insgesamt neun Kolleginnen und Kollegen des Gymnasiums Lilienthal erfolgreich am „staff training event“ in Madrid teilgenommen.
Merida - Austausch: Besuch in Spanien "Tagebuch"
Hier wird in fortlaufender Reihe von Schülerinnen und Schülern über ihre Erlebnisse in Form eines Tagebuches berichtet.
Merida-Austausch: "Klaus Störtebeker und seine Zeit"
Der Rückaustausch der Spanier vom 21. - 29. April 2015 stand unter dem Motto "Klaus Störtebeker und seine Zeit". Daher haben sich die 52 Teilnehmer auf den Weg nach Hamburg gemacht, um auf seinen Spuren in zu wandeln, die eigenen Kräfte beim Klettern auszuprobieren und im Dungeon die interessanten Episoden der Geschichte der Hansestadt zu erleben.
Im Anschluss wurde in den letzten zwei Tagen ein Theaterstück mit Gesangs- und Tanzeinlagen über Störtebekers Leben geprobt und aufgeführt. Eine arbeitsintensive, aber bereichernde Woche! (MZM)