„Skitagebuch“ des Skikurses 2015

Hier wird in fortlaufender Reihe von Schülerinnen und Schülern des Skikurses über ihre Erlebnisse in Form eines Tagebuches aus dem Zillertal berichtet. (zur Bildergalerie)

The last Daily Report

Die nach fünf Skitagen und einem weniger chilligen, dafür aber sehr intensiven Finish des letzten Tages, nicht mehr ganz so freshen Skifahrer fighteten sich zum Frühstück wo mit Entsetzten festgestellt werden musste, dass die possibility ein Lunchpaket mit auf den Berg zu nehmen entfiel, weil es später ein herrliches Essen unmittelbar vor der Abfahrt geben sollte. Die students waren really not amused in the first moment und mussten sich folgedessen den Magen beim Frühstück doppelt vollschlagen. Bevor es auf die Piste ging, kontrollierten die sexy teachers ob die sleepingrooms auch ordnungsgemäß clean waren. Etwas später als gewohnt, wurde zum gemeinsamen photoshooting in den Hippach-mountains gebeten. Ein scheinbar unbeteiligter aber außerordentlich tougher local, welcher allerdings über das nötige know-how verfügte, übernahm die Rolle des Paparazzis und meisterte diese competition im Stile eines wahren Masters. Nicht alle Schüler waren außreichend motivated um sich ein letztes mal auf die Bretter zu stellen und stylten sich stattdessen lieber wie russische Milionärinnen, mit trendy Sonnenbrille und Pelzjacke, was von den restlichen Teenagern mit Kopfschütteln quittiert wurde. Der Hayvan Paul glänzte noch mit einigen Slapstick-einlagen, die er mit seiner Go-pro Helmkamera festhielt. Läuft bei ihm. Das letzte meal auf einer der unzähligen Almhütten war noch einmal very delicious und stärkte uns für die letzten tricky Abfahrten. Die shocking Lovestorys vom Vorabend ließen wir Revue passieren, die sich bildenden couples wurden durchweg als außerordentlich cute bewertet. Um mit der Busfahrt just in time beginnen zu können, fuhren die meisten ice-angels schon etwas früher als usually ab, packten ihre Köfferchen und warteten auf das Dinner. Beim letzten Meeting nach dem Abendessen gab es einen donnernden Applaus für die kitchen und einen noch greateren für Organisationstalent Mr. Egbers. Ohne seine Anstrengungen und zahlreichen connections im Skigebiet wäre es wohl kaum so reibungslos abgelaufen. Riesen Thank you auch an dieser Stelle! Perfekt getimed stiegen wir into zhe bus und fuhren gen Norden. Als wir bereits zwei Stunden auf der street waren, gab es den ersten break und wir "taten nach McDonalds gehen". Im amerakinaschen high society restaurant stellte sich die unfassbar komplizierte Frage, wie das neue und hochkomplexe Nummernsystem funktionieren würde. Die Question konnte allerdings von niemandem beantwortet werden und die students tappten weiterhin in der darkness. Nun denn, wenn dieser daily report auf der homepage veröffentlicht wird, ist Lieblingsfahrer Achmed the Schabrett hoffentlich schon zugestiegen, um uns in gewohnt souveräner Manier nach hause zu driven.

Am Ende bleibt uns die Erinnerung an eine wunderschöne Woche und die Vermutung, dass sich im Skikurs vielleicht Deutschlands nächster größerer Schlagerstar versteckt.

Verfasst von: DJ Stick aka Kackstuhl Kathie, Julius Randle

Skifahrt 2015 Gruppe

 


Skitag 5 – Donnerstag, der 15.01.2015

Es war einmal eine Skigruppe, die in den Weiten der österreichischen Alpen, eine spektakuläre Woche verbringen wollte. Nach anstrengenden und dennoch erholsamen ersten vier Tagen, in einer zauberhaften, verschneiten Eiswelt entschieden sie sich dazu, abends in eine warme Stube einzukehren und dort einige Liedchen zu flöten. Der begnadete Minnesänger DJ Stick aka Ferdi ließ seine wundervolle Stimme erklingen und erfüllte damit den gesamten Raum. Von diesen Sphärenklängen erfüllt, wurden bald alle Skifahrer sehr müde und entschieden sich in ihren gemütlichen Schlafstätten zu schlummern.

Als die Morgensonne den Horizont erklamm und die Schüler sanft erweckte, entschieden sich diese, ein wohltuendes Frühstück zu sich zu nehmen, um gestärkt in die mit Schnee bedeckte Bergwelt zurückzukehren. Auf einem der schillernden Gipfel angekommen, begegneten sie ihren Mentoren, denen sie mit ganzem Herzen folgten. Einige machten sich auf, über Schneehügelchen zu springen, verloren aber auf Grund des atemberaubenden Ausblicks in der Höhe die Kontrolle über ihre Rodelbretter und fanden sich darauf hin im weichen Weiß wieder.

Andere wiederum folgten wie Zwerge ihrem Mentor und bestaunten das Panorama. Teilweise hatten sie auch mit dem bodenlosen Schnee zu kämpfen, in den sie sogar mit dem Gesicht versanken, jedoch schädigte dies nicht ihr Hochgefühl.
Die ganz begabten Schüler durften sich auch an Rennstrecken wagen und erkundeten drei neue, wundersame Gegenden, in denen sie ihr Können noch einmal verbesserten. Damit sie sich nicht zu sehr verausgabten, flößten sie sich zum Mittag wohltuende Speisen ein. Danach konnten einige Auserwählte abseits aller Wege noch einige Sprünge wagen. Dem Großteil des Zusammenschlusses brannten nach diesen Ereignissen die Oberschenkel.

Als es Zeit wurde, die Gipfel wieder zu verlassen, sehnten sich alle nach einer erfrischenden Reinigung und einem schönen Abend mit Speiß und Trank. Zudem waren alle ob der Verkündung der Bewertung ihrer Schwünge an den Hängen im Winterwunderland sehr aufgeregt. Sie begaben sich in den warmen Gemeinschaftsraum und sahen ihrem Schicksal mit Spannung entgegen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann tun sie das noch heute.

Geschrieben von: Filiz, Sebastian, Jovanna, Chris, Paul, Ferdinand und Nico

 


Skitag 4 - Mittwoch, der 14. Januar 2015

7:55 Uhr:
Der Wecker schellt und die gutaussehenden Schüler springen aus ihren Federn. „Gute Laune & harte Arbeit – Herzlichkeit & Wetterwechsel", so soll das Motto des Tages lauten.

8:00 Uhr:
Das Frühstück wird ratzefatz schnabuliert und mundet wie immer sehr. Herr Gottschlich ist wie immer der Erste beim Frühstück und jauchzt uns bereits gut gelaunt entgegen.

9:45 Uhr:
Der Skikurs beginnt erstmalig eine Viertelstunde früher - und ab geht die Luzy! Eine übermotivierte Schülerin hält es für eine gute Idee einen deutlich talentierten Mitschüler nachzuahmen und unter einem Schild hindurch zu rauschen, was sich allerdings als Fiasko entpuppt. Infolgedessen wird das gesamte Schild abgeräumt und einige Meter deportiert. Orientierungskünstler Hauke A. P. lässt sich in jeder Gruppe blicken – außer in seiner. Paul R. aka „Kamikaze-Kalle" machte seinem Namen ein weiteres Mal alle Ehre und wird von Hotte Gottschlich sofort an seiner einzigartigen Rutschtechnik identifiziert: „da macht ihm so schnell keiner was vor!" Es offenbart sich ein famoser Fortschritt bei allen Skischülern und auch auch bei den Oldies und Chrischi zeigt sich ungeahntes Steigerungspotential. Unter tosendem Applaus und melodischem Gesang der „Atemlosen Tiefschnee-Mäuschen" geht es in die Mittagspause. Auch der herumirrende Hauke findet nun wieder Anschluss an seine Gruppe.

12:30 Uhr:
Ferdi B. aka „Kackstuhl-Kathi" meistert heute seinen schmackhaften „Riesen-Germknödel", ohne sich beim Verputzen das Knie zu stoßen oder sämtliche Vanillesoße über seinem Astralkörper zu vergießen, was allgemein für Verwirrung sorgt. Knut „der Eisbär" Egbers ist von Sarahs Oberteil so begeistert, dass er prompt und direkt wie immer nachhakt, wo dies zu bekommen sei...ob er es sich auch trotz der pinken Farbe zulegen wird?

13:00-13:30 Uhr:
Nach und nach schweben die Schüler in unnachahmlicher Manier über die mannigfaltigen Pisten des Skigebietes. Auf einmal zeigen sich die Alpen von ihrer wilden Seite und die Vorbereitung bezüglich alpiner Gefahren zahlt sich aus: Das bilderbuchartige Wetter schlägt in Windeseile in orkanartiges Schneegestöber um, was auch die abenteuerlustigen Schüler vorsichtiger werden lässt. Eingeschränkte Sicht und veränderte Schneebedingungen erfordern eine Umstellung der Skitechnik und einige kommen sich wieder vor wie am ersten Tag. Alles in allem wird die neue Herausforderung elegant pariert.

16:00- 18:00 Uhr:
Die immer noch topfiten Profis trudelten in der Herberge ein, gefolgt von den ausgelaugten Junggebliebenen, die wie ein Karpfen nach Atemluft schnappen. Herr Schilling und Herr Egbers bieten eine Jogging-Runde durchs Tal an, die dann allerdings doch dankend ausgeschlagen wird.

19:30 Uhr:
Schon steht die vorletzte Skigruppeneinteilung an, langsam wird allen klar, dass sich die Woche bereits ihrem Ende zuneigt und die Notenvergabe ansteht. Wir sind gespannt.

Dieser Tagesbricht wurde verfasst von: Ferdinand Berg (Kackstuhl-Kathi!!!!), Kamikaze-Kalle (Paul Rieck), Sebastian Suckau, Lennard Mai, Nane „Banane" Worthmann, Fredi „Frederike" Gleich, Chris, Sarah Jentsch

 


Skitag 3 - Dienstag, 13. Januar

Nachdem ein Blick aus dem Fenster „epische" Bedingungen prophezeite, war der Großteil der Gruppe noch motivierter als in den letzten Tagen. Nach Beendigung des wie immer äußerst schmackhaften Frühstücks, begaben wir uns in Richtung Skikeller, um die professionellen allerdings nicht in jedem Fall hundertprozentig passenden Skischuhe anzukleiden. Die ganz besonders Flotten fuhren aufgrund von übermäßigen Tatendrang bereits mit dem früheren Skibus, um die Übungen der letzten Tage für sich selbst zu vertiefen. Der Rest der Gruppe ließ es etwas gemächlicher angehen und nahm 20 Minuten später den regulären Bus zur enervierend langen Horbergbahn.

Oben angekommen bewahrheiteten sich die Wetteraussichten und die Bedingungen waren mehr als zufriedenstellend: Mega! Die Lehrmeister wollten noch einige Absprachen mit den einzelnen Gruppen treffen. Vom Startpunkt ging unsere abenteuerreiche Fahrt los. Auf einer Höhe von atemberaubenden 2700 Metern fing der Spaß erst richtig an. Die perfekt präparierten Pisten führten zu rasanten Fahrten. Das Tagesthema der Profigruppe war die Steigerung der Schwungfrequenz mit Reduzierung der Geschwindigkeit. Unsere Gruppe fünf mit Herrn Egbers beschloss das Pistenparadies Ahornberg aufzusuchen. Um unser Ziel zu erreichen war nach mehreren Abfahrten eine Fahrt mit zwei Skibussen unerlässlich. Nach einigen weiteren kraftraubenden Abfahrten gönnte sich Herr Egbers auf der Lattenalm eine, seiner Auffassung nach, exzellent schmeckenden Lammwurst. Wir fuhren als Abschluss auf dem Ahornberg die schwarze Talabfahrt von der alle komplett überzeugt waren.
Den restlichen Skitag haben wir in unserem bereits bekannten Skigebiet entspannt ausklingen lassen. Der super Tag mit dem Skigott endete mit einer innigen Gruppenumarmung.
Im Gruppenraum fand nach dem Abendessen mit Herrn Nehls eine Reflexion mit allen Schülern über den bisherigen Verlauf der Woche statt. Als Abschluss des langen und anstrengenden Tages wird am Abend noch eine Videoanalyse folgen, die wir Schüler bereits mit gemischten Gefühlen erwarten. Eine sehr erfreuliche Nachricht wurde bereits zuvor veröffentlicht: Einige Anfänger sind bereits in die zweithöchste Gruppe aufgestiegen. Chapeau!

Verfasst von Ellen, Chris, Thilo, Julius, Fred, Annika, Juliane


Skitag 2 - Montag, der 12. Januar

Liebes Tagebuch,
Heute war mein 20. Geburtstag. Alle Schüler haben für mich gesungen und haben mir gratuliert. Ich glaube ich bin ein bisschen rot geworden ... (hoffentlich hat das keiner gesehen). Das schönste Ständchen kam allerdings von Mattes und Corvin. Ich glaube, ich war in meinem Leben noch nicht häufig so gerührt. Danach haben wir gefrühstückt und haben uns anschließend in Schale geworfen.

Oben angekommen, bin ich erstmal mit meiner Truppe den Babyhang vorwärts, rückwärts, rauf und runter gedüst. Später haben wir uns auch an die steileren Pisten gewagt, auf denen ich einige Klammeräffchen mitgenommen habe.
Nach einer erholsamen Mittagspause, bei der wir uns an der Bar ein paar Alibigetränke besorgen mussten, um nicht rausgeschmissen zu werden, folgte eine Zweite.

Auf einem kleinen Hügel mit toller Aussicht auf die verschneiten Berge haben wir meinen Geburtstagskuchen genossen, den wir stilvoll mit dem Taschenmesser geschnitten haben.

Der heftige Wind hat uns nichts ausgemacht, aber Niklas Handschuhe weggeweht, die ich jedoch heldenhaft gerettet habe. Auch als sympathischer Notfallsanitäter konnte ich heute bei meinen angehenden Ski-Legenden punkten. Für so eine harmonische Gruppe riskiert man doch gerne sein Leben, und wenn ich doch mal lauter werden muss, heißt das natürlich nur, dass ich sie liebe.

Dazu gelernt habe ich heute, dass man nicht nur per Ski die Piste bewältigen, sondern auch weitaus effizientere Methoden nutzen kann. Unter anderem scheint die Möglichkeit seinen eigenen Körper zu nutzen, sehr sinnvoll zu sein.

Auch von Hotte, unserem Charmeur Hasko, Steffen und Chrissi habe ich gehört, dass es bei den Engelchen, den Blümchen und der Sonnenschein-Gruppe super gelaufen ist. Weil wir, insbesondere ich, so ausgezeichnete Skilehrer sind, konnten alle ihre Aufgaben klasse meistern.

Dein Geburtstagsknut

Verfasst von Julia x2, Antonia, Anneke, Tom, Jovanna und Niklas.


Skitag 1 - Sonntag, der 11.01.2015

7:45 Uhr: Der Wecker ertönt und die höchst motivierten Schüler freuen sich wie Bolle auf den endlich beginnenden Skikurs.

8:00 Uhr: Sämtliche Schüler befinden sich mittlerweile (pünklich wie immer) in dem noblen Speisesaal und verzehren ein delikates und wohlbekommendes Frühstück. Die gesamte Belegschaft der Lehrer (außer der attraktive und kompetente Chrischi) trifft allerdings erst 15 Minuten später ein als vorher abgesprochen. Die Lehrer bestreiten das später vehement.

8:50 Uhr: Mit dem gesamten Equipment ausgerüstet erwarten die Schüler fieberhaft die Abfahrt des Skibusses, der uns wenige Zeit später zum Fuße der zunächst verregneten später verschneiten Horbergbahn bringt.

9:20 Uhr: Ankunft an dem Skilift. Die Anfängergruppe startet zum Auftakt auf einem durchaus angenehm zu fahrenden allerdings aalglatten Abhang. Aufgrund des übermäßigen Talentes dieser Gruppe und dem Unwetter zum Trotz, war das bezaubernde Lehrerteam baff und begleitete diese angehenden Profis auf das steile Gefälle. Die fortgeschrittenen Gruppen nahmen direkt die langwierige Auffahrt auf sich. Die vorher als episch angekündigten Wetterbedingungen entpuppten sich auf des Berges Spitze als Totalreinfall. Die Stimmung näherte sich allmählich dem Nullpunkt. Aber glücklicherweise sorgten die mitreißenden und qualifizierten Pädagogen für einen Anstieg der Stimmung ins Unermessliche.

12:00 Uhr: Just als die Turmuhr 12 schlug trafen sowohl die talentierten Schüler als auch die überraschend pünktlich kommenden junggebliebenen Ü30er zu einem gemeinsamen Bankett zusammen.

13:00 Uhr: Die fast aus ihren feschen Skimonturen platzenden angehenden Abiturienten machten sich zusammen mit den ehemaligen Lehramtsstudenten und dem schnuckeligen Chrischi auf, um die sekundäre vorzüglich geleitete Trainingseinheit mit Bravour zu meistern. Während dieser zweiten Sektion versuchte der selbsternannte „Skiprofi" Stevie Nehls seine Gefolgschaft mit einer eleganten Pirouette zu beeindrucken, landete allerdings mit seinem grazilen Näschen in dem Puderschnee. Andere Pauker versuchten die Herzen der Schüler anderweitig für sich zu gewinnen, wie zum Beispiel Knut „Adonis" Egbers, der mit einem Affentanz zu gefallen wusste. Chrischi überzeugte weiterhin durch sein gutes Aussehen. Die gutmütigen Fortgeschrittenen und Profis erklärten sich bereit, sich der großen Herausforderung zu stellen und mit den Anfängern durch das Gebirge zu huschen.

18:00 Uhr: Die entkräfteten Schneehasen kamen mit einem Bärenhunger in die liebevoll dekorierte Futterstelle (an dieser Stelle einen herzlichen Applaus an die Küche) und vertilgten ein deliziöses Festmahl.

19:30 Uhr: Ein hervorragend organisierter (aber bisher nicht ausreichend honorierter) Spieleabend (hier nochmal ein kräftiger Applaus an die Organisationstalente und Animateure Nane, Sarah und Ferdi) rundete den gänzlich gelungenen Tag ab.

22:20 Uhr- Chrischi interveniert bezüglich seines Spitznamen und der süße Herr Schilling will sich den Schuh des Zuspätkommens nicht anziehen und ist traurig. (Wir weisen aber an dieser Stelle auf die Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik Deutschland hin)

Verfasser dieses lyrischen Stückes (Egbers merkt an, dass es wenn überhaupt Prosa ist): Ferdinand, Nane, Sarah, Julia, Frederik, Pascal und Sebastian

Skitag 4 - Mittwoch, der 14. Januar 2015

 

7:55 Uhr:

Der Wecker schellt und die gutaussehenden Schüler springen aus ihren Federn. „Gute Laune & harte Arbeit – Herzlichkeit & Wetterwechsel“, so soll das Motto des Tages lauten.

 

8:00 Uhr:

Das Frühstück wird ratzefatz schnabuliert und mundet wie immer sehr. Herr Gottschlich ist wie immer der Erste beim Frühstück und jauchzt uns bereits gut gelaunt entgegen.

 

9:45 Uhr:

Der Skikurs beginnt erstmalig eine Viertelstunde früher - und ab geht die Luzy! Eine übermotivierte Schülerin hält es für eine gute Idee einen deutlich talentierten Mitschüler nachzuahmen und unter einem Schild hindurch zu rauschen, was sich allerdings als Fiasko entpuppt. Infolgedessen wird das gesamte Schild abgeräumt und einige Meter deportiert. Orientierungskünstler Hauke A. P. lässt sich in jeder Gruppe blicken – außer in seiner. Paul R. aka „Kamikaze-Kalle“ machte seinem Namen ein weiteres Mal alle Ehre und wird von Hotte Gottschlich sofort an seiner einzigartigen Rutschtechnik identifiziert: „da macht ihm so schnell keiner was vor!“ Es offenbart sich ein famoser Fortschritt bei allen Skischülern und auch auch bei den Oldies und Chrischi zeigt sich ungeahntes Steigerungspotential. Unter tosendem Applaus und melodischem Gesang der „Atemlosen Tiefschnee-Mäuschen“ geht es in die Mittagspause. Auch der herumirrende Hauke findet nun wieder Anschluss an seine Gruppe.

 

12:30 Uhr:

Ferdi B. aka „Kackstuhl-Kathi“ meistert heute seinen schmackhaften „Riesen-Germknödel“, ohne sich beim Verputzen das Knie zu stoßen oder sämtliche Vanillesoße über seinem Astralkörper zu vergießen, was allgemein für Verwirrung sorgt. Knut „der Eisbär“ Egbers ist von Sarahs Oberteil so begeistert, dass er prompt und direkt wie immer nachhakt, wo dies zu bekommen sei...ob er es sich auch trotz der pinken Farbe zulegen wird?

 

13:00-13:30 Uhr:

Nach und nach schweben die Schüler in unnachahmlicher Manier über die mannigfaltigen Pisten des Skigebietes. Auf einmal zeigen sich die Alpen von ihrer wilden Seite und die Vorbereitung bezüglich alpiner Gefahren zahlt sich aus: Das bilderbuchartige Wetter schlägt in Windeseile in orkanartiges Schneegestöber um, was auch die abenteuerlustigen Schüler vorsichtiger werden lässt. Eingeschränkte Sicht und veränderte Schneebedingungen erfordern eine Umstellung der Skitechnik und einige kommen sich wieder vor wie am ersten Tag. Alles in allem wird die neue Herausforderung elegant pariert.

 

16:00- 18:00 Uhr:

Die immer noch topfiten Profis trudelten in der Herberge ein, gefolgt von den ausgelaugten Junggebliebenen, die wie ein Karpfen nach Atemluft schnappen. Herr Schilling und Herr Egbers bieten eine Jogging-Runde durchs Tal an, die dann allerdings doch dankend ausgeschlagen wird.

 

19:30 Uhr:

Schon steht die vorletzte Skigruppeneinteilung an, langsam wird allen klar, dass sich die Woche bereits ihrem Ende zuneigt und die Notenvergabe ansteht. Wir sind gespannt.

 

 

Dieser Tagesbricht wurde verfasst von: Ferdinand Berg (Kackstuhl-Kathi!!!!), Kamikaze-Kalle (Paul Rieck), Sebastian Suckau, Lennard Mai, Nane „Banane“ Worthmann, Fredi „Frederike“ Gleich, Chris, Sarah Jentsch

The last Daily Report

Die nach fünf Skitagen und einem weniger chilligen, dafür aber sehr intensiven Finish des letzten Tages, nicht mehr ganz so freshen Skifahrer fighteten sich zum Frühstück wo mit Entsetzten festgestellt werden musste, dass die possibility ein Lunchpaket mit auf den Berg zu nehmen entfiel, weil es später ein herrliches Essen unmittelbar vor der Abfahrt geben sollte. Die students waren really not amused in the first moment und mussten sich folgedessen den Magen beim Frühstück doppelt vollschlagen. Bevor es auf die Piste ging, kontrollierten die sexy teachers ob die sleepingrooms auch ordnungsgemäß clean waren. Etwas später als gewohnt, wurde zum gemeinsamen photoshooting in den Hippach-mountains gebeten. Ein scheinbar unbeteiligter aber außerordentlich tougher local, welcher allerdings über das nötige know-how verfügte, übernahm die Rolle des Paparazzis und meisterte diese competition im Stile eines wahren Masters. Nicht alle Schüler waren außreichend motivated um sich ein letztes mal auf die Bretter zu stellen und stylten sich stattdessen lieber wie russische Milionärinnen, mit trendy Sonnenbrille und Pelzjacke, was von den restlichen Teenagern mit Kopfschütteln quittiert wurde. Der Hayvan Paul glänzte noch mit einigen Slapstick-einlagen, die er mit seiner Go-pro Helmkamera festhielt. Läuft bei ihm. Das letzte meal auf einer der unzähligen Almhütten war noch einmal very delicious und stärkte uns für die letzten tricky Abfahrten. Die shocking Lovestorys vom Vorabend ließen wir Revue passieren, die sich bildenden couples wurden durchweg als außerordentlich cute bewertet. Um mit der Busfahrt just in time beginnen zu können, fuhren die meisten ice-angels schon etwas früher als usually ab, packten ihre Köfferchen und warteten auf das Dinner. Beim letzten Meeting nach dem Abendessen gab es einen donnernden Applaus für die kitchen und einen noch greateren für Organisationstalent Mr. Egbers. Ohne seine Anstrengungen und zahlreichen connections im Skigebiet wäre es wohl kaum so reibungslos abgelaufen. Riesen Thank you auch an dieser Stelle! Perfekt getimed stiegen wir into zhe bus und fuhren gen Norden. Als wir bereits zwei Stunden auf der street waren, gab es den ersten break und wir "taten nach McDonalds gehen". Im amerakinaschen high society restaurant stellte sich die unfassbar komplizierte Frage, wie das neue und hochkomplexe Nummernsystem funktionieren würde. Die Question konnte allerdings von niemandem beantwortet werden und die students tappten weiterhin in der darkness. Nun denn, wenn dieser daily report auf der homepage veröffentlicht wird, ist Lieblingsfahrer Achmed the Schabrett hoffentlich schon zugestiegen, um uns in gewohnt souveräner Manier nach hause zu driven.

Am Ende bleibt uns die Erinnerung an eine wunderschöne Woche und die Vermutung, dass sich im Skikurs vielleicht deutschlands nächster größer Schlagerstar versteckt.

Verfasst von: DJ Stick aka Kackstuhl Kathie, Julius Randle